Wegweisende Projekte im Rampenlicht

Innovations­preis
neue Gase 2024

Innovations­preis neue Gase 2024

Wegweisende Projekte im Rampenlicht

Innovations­preis
neue Gase 2024

Innovations­preis neue Gase 2024

Der Inno­­vations­preis Neue Gase würdigt heraus­­ragende Leis­­tungen und inno­vative Projekte entlang der gesamten Wert­­schöpfungs­­­kette für neue Gase. Egal, ob Forschende, Unter­­­nehmen oder Start-ups – die Aus­zeichnung steht allen offen, die mit inno­­vativen Techno­­­logien und spar­samen Ver­fahren die Energie­­­wende voran­­treiben. Der Inno­vations­­­preis wird seit 1980 alle zwei Jahre ver­liehen. Getragen wird er von den drei Bran­chen­ver­bän­den BDEW, DVGW und DIE GAS- UND WASSERSTOFFWIRTSCHAFT, so­wie dem Kom­pe­tenz­part­ner ASUE.

Prof. Dr. Frank Behrendt, Dekan der Fakultät Prozesswissenschaften an der TU Berlin und Vorsitzender der Jury des Innovationspreises Neue Gase.

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JURY

Eindrücke und Highlights

Die Verleihung des Innovations­preises Neue Gase zählt zu den wichtigsten Branchen­höhe­punkten des Jahres 2024 und war ein besonderes Erlebnis. Mit über 100 Bewer­bungen und mehr als 4.000 Abstim­mungen für den Publikums­preis zeigt er eindrucks­voll, mit welchem Enthusiasmus die Gas- und Wasser­stoff­wirtschaft die Heraus­forderungen der Trans­formation angeht.

Die Preis­ver­leihung 2024 – Gewinner mit Inno­vations­kraft

Unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wurde am 13. November 2014 der Innovationspreis Neue Gase in Berlin verliehen. Über 100 Projekte hatten sich in den Kategorien Erzeugung, Transport und Infrastruktur sowie An­wen­dungs­tech­no­lo­gien um den Preis beworben. Unter den viel­zäh­li­gen Ein­rei­chun­gen entschied sich die Jury unter der Leitung von Prof. Dr. Frank Behrendt, Dekan der Fakultät Pro­zess­wis­sen­schaf­ten an der TU Berlin, für insgesamt vier Projekte: eine neuartige Beschichtung der Schaeffler AG, ein Was­ser­stoff­spei­cher der RWE Gas Storage West GmbH sowie ein neues Glas­pro­duk­tions­ver­fah­ren der Schott AG. Mit einem Sonderpreis würdigte die Jury au­ßer­dem ein regionales Bünd­nis aus dem Rhein-Main-Raum für ein visionäres Pla­nungs­kon­zept. Erstmalig wurde zudem ein Publikumspreis verliehen, für den im Oktober online ab­ge­stimmt wer­den konnte.
Prof. Dr. Frank Behrendt, Dekan der Fakultät Prozesswissenschaften an der TU Berlin und Vorsitzender der Jury des Innovationspreises Neue Gase.

„Die Vielzahl an Bewerbungen in diesem Jahr hat gezeigt, was für eine Dynamik aktuell im Markt steckt. Innovative Ideen sind dringend gefragt, um die Heraus­forde­rungen zu bewältigen, die mit dem Erreichen der Klima­ziele einhergehen. Die Unter­nehmen stecken viel Kreativität und Arbeit in die Weiter­ent­wicklung von Gas­anwen­dungen, um sie fit für die Zukunft zu machen. Die aus­gezeichneten Projekte zeigen dies und tragen zudem maßgeblich zum Hoch­lauf des Wasser­stoff­marktes bei.“

Prof. Dr. Frank Behrendt,
Vorsitzender der Jury und Dekan der Fakultät Prozesswissenschaften an der TU Berlin

KATEGORIEN

Erzeugung Icon

Erzeugung
 

In dieser Kate­gorie stehen Techno­logien und Prozesse im Fokus, die die Erzeu­gung neuer Gase wie Wasser­stoff, Biogas und synthe­tisches Gas voran­treiben. Von effi­zienten Her­stellungs­methoden bis hin zur Nutzung erneuer­barer Ressourcen deckt diese Kate­gorie ein breites Spektrum an inno­vativen An­sätzen ab, die zur klima­neu­tralen Energie­ver­sorgung beitragen.
Logistik Icon

Trans­port und Infrastruktur

Die Kategorie Trans­port und Infra­struktur würdigt inno­vative Lösungen zur effi­zienten und nach­haltigen Bereit­stel­lung und Vertei­lung neuer Gase. Von neuen Pipe­line­systemen bis hin zu intelli­genten Speicher­lösungen werden hier Projekte aus­ge­zeich­net, die den sicheren und zuver­lässigen Trans­port neuer Gase ermög­lichen.
Anwendung Icon

Anwendungs­technologien

In der Kategorie Anwendungs­techno­logien stehen inno­vative Tech­nolo­gien und Anwen­dungen im Mittel­punkt, die den Einsatz neuer Gase in verschie­denen Bereichen vor­an­treiben. Von neuen Anwen­dungen in der Industrie bis hin zu inno­vativen Lösungen im Verkehrs­sektor umfasst diese Kate­gorie eine Viel­zahl von Projekten, die einen Bei­trag zur Dekarboni­sierung verschie­dener Sektoren leisten.
Impression vom Innovationspreis 2022, die zeigt, wie die Nominierten ihre Projekte dem Publikum vorstellten und Fragen beantworteten.

Von Innovatoren, für Innovatoren

Wir brauchen inno­vative und wirk­same Projekte, um die Trans­formation zur Klima­neu­tralität schnell erfolg­reich um­zusetzen! Deshalb steht der Inno­vations­preis Neue Gase 2024 Forschungs­ein­rich­tungen, Unter­nehmen sowie Start-ups offen, die mit ihren Projekten entlang der gesamten Wert­schöp­fungs­kette für neue Gase inno­vative Techno­logien und sparsame Ver­fahren voran­treiben.

Kriterien für herausragende Innovationen

Die Projekte für den Inno­vations­preis Neue Gase 2024 werden anhand definierter Kriterien bewertet, darunter Effi­zienz, Umsetzungs­ge­schwindig­keit, Skalier­bar­keit und Wirt­schaft­lich­keit. Diese Kriterien dienen als Leit­linien, um die Qualität und den Mehr­wert der Inno­vationen zu beurteilen und sicher­zustellen, dass die aus­ge­zeich­neten Projekte einen bedeu­ten­den Beitrag zur Energie­wende leisten.
Portrait von Dr. Nurettin Tekin, Hydrogen Product Manager bei der Kawasaki Gas Turbine GmbH.

„Der Inno­vations­preis Neue Gase würdigt nicht nur her­aus­ragende Leis­tungen, sondern fördert auch die Sicht­bar­keit und Ver­net­zung inner­halb der Gas­branche. Ich ermutige daher alle, sich für diesen renommier­ten Preis zu bewerben und ihre Inno­vationen für die Zukunft der Gas­wirt­schaft zu teilen.“

Dr. Nurettin Tekin
Hydrogen Product Manager bei der KAWASAKI Gas Turbine GmbH

Erfolgsstories

Gewinner 2024

Diese weg­weisenden Projekte und Konzepte zur Trans­formation unseres Energie­systems haben 2024 die Jury in den drei Kate­gorien „Erzeugung“, „Trans­port und Infra­struktur“ sowie „Anwendungs­tech­nolo­gien“ überzeugt. Zudem wurde von der Jury ein Sonder­preis vergeben und vom Publikum ein Publikums­preis gewählt.

Innovative Beschich­­tungen für H2-Anwen­­dungen

Schaeffler hat mit edel­metall­­freien Enertect-Beschich­tungen neue Maßstäbe für Wasser­stoff­­anwendungen gesetzt. Diese ermög­lichen eine wirt­schaft­lichere Produktion von Bipolar­platten mit bis zu 75 % gerin­gerem CO2-Fuß­­abdruck und verbessern die Effizienz von Brenn­stoff­zellen und Elektro­ly­seuren.

H2-Speicher Epe

Der H2-Speicher Epe von RWE Gas Storage West ermög­licht die effiziente Speiche­rung von Wasser­stoff in unter­irdischen Salz­kavernen, um eine konstante Ver­sorgung auch in ertrags­armen Zeiten sicher­zustellen. Das Projekt trägt zur Struktu­rierung des Wasser­stoff­netzes bei und unter­stützt die Umstel­lung von Erdgas auf Wasser­stoff.

100 % Wasser­­stoff in der Glas­­produktion

SCHOTT hat als erstes Unter­­nehmen optisches Spezial­glas mit 100 Prozent Wasser­­stoff im indus­­triellen Maß­stab erfolg­reich her­gestellt. Dieses Projekt zeigt, dass eine Umstel­lung von fossilen Brenn­­stoffen auf Wasser­­stoff in der Glas­­produktion möglich ist, ohne Kompro­­misse bei der Qualität einzugehen.

SONDERPREIS: Wasserstoff-Regionalnetz Rh2ein-Main Connect

Das visionäre Projekt „Rh2ein-Main Connect“ wurde von der Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet, da es als herausragendes Beispiel der Re­gi­o­nal­pla­nung und als wichtiger Beitrag zum Wasserstoffmarkthochlauf in der Rhein-Main-Region gilt. Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes der ENTEGA AG, Mainova AG, ESWE Versorgungs AG, Kraftwerke Mainz-Wiesbaden AG, e-netz Südhessen AG, NRM Netzdienste Rhein-Main GmbH, Open Grid Europe GmbH und GASCADE Gastransport GmbH entsteht ein starkes Netzwerk regionaler Akteure, das Industrie- und Ge­wer­be­ver­sor­gung mit der Stadt­teil­ver­sor­gung verknüpft. Ziel des Projekts ist der Auf­bau eines 300 km langen Wasserstoff-Regionalnetzes, das ab 2028 grünen Wasserstoff bereitstellen soll und das bundesweite Kernnetz er­gänzt. Diese Zu­sam­men­ar­beit schafft eine Blaupause für die Entwicklung von Wasserstoff-Verteilnetzen in anderen Ballungsräumen und verdeutlicht den Mehrwert gemeinsamer Ressourcen und Synergien für eine kli­ma­neu­tra­le Energieversorgung. Dabei wird das Gasverteilnetz transformiert und an das Wasserstoffkernnetz angeschlossen.

Jede Stimme zählt! Stimmen Sie jetzt für den Publikums­preis ab.

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